Fiji, Yasawa Islands


Hindu-Tempel in Nadi

Vanessa aus Kanada

Pool im Hostel in Nadi




Taweva Island.





Henry (vorne), Chris (hinten) et moi.

Fijian Villagers Market.

Caves.



Janneke, meine neue liebste holländische Freundin.

Korovou, Naviti.


Tash-Party.



Sonnenuntergang.


South Sea Island.


Back in Nadi.
Bula Bula liebe Leser, Freunde und Familie. Es tut mir sehr leid, aber ich muss euch leider mitteilen, dass ich nie wieder komme. Ihr wollt wissen warum?
Darum:

1st Day on Fiji

Den ersten Tag auf den Fijis verbrachte ich mit Vanessa (Kanada, Vancouver) und einer Engländerin. Hier wimmelt es von Englandern. Zusammen gingen wir nach Nadi Downtown. Es ist eine der größten Stadte auf der Hauptinsel. Wenn man es überhaupt als Stadt bezeichnen kann. Nadi besteht aus einer Hauptstrasse, einem Hindu Tempel und ein paar Eisenbahngleisen. Ich besorgte mir die wichtigsten Dinge wie ein Strandhandtuch und viel Wasser.Wir liefen über einen kleinen Markt. Von jeder Seite wird "Bula, Bula" gerufen. Das bedeutet soviel wie Hallo und wird aber eigentlich auch als Geste der Freundlichkeit genutzt. Mit dem Taxi zurück zum Hostel. Den Rest vom Tag verbrachten wir am Pool (ja, ganz richtig - mein Hostel hat einen Pool).

2nd Day


Mein lieber Herr Gesangsverein. Nach einem frühen Frühstück ging's los nach Port Denarau. Von dort aus mit einem gelben Katamaran nach Tavewa in das Coral View Resort. Da der Katamaran nicht direkt an den Inseln halt, wird man mit einem kleinen Holzboot zur Insel transportiert. Auf der Fahrt mit dem Katamaran schwammen Delphine direkt neben dem Schiff. Mindestens 5 Stück waren da. Angekommen im Resort gab es einen Willkommensdrink. Frisch gepresster Papyasaft. Sehr lecker!
Ich schlief dort in einem 20-Betten Dorm und teilte mir mit einer Schweizerin aus Zug mein Hochbett. Sie mag kein Meer und hat Angst vor Fischen. Da musste ich erst mal lachen, weil sie hier wirklich am falschen Ort ist. Nachdem ich meine Sachen verstaut hatte, legte ich mich in eine der vielen Hängematten direkt am Strand und las. Gegenüber von Taweva ist die Blaue Lagune. Auch bekannt aus dem Film "The blue Lagoon".
Genug in der Hängematte gelegen, machte ich mich auf um die Insel zu erkundigen. Durch die Büsche, am Palmenwald vorbei und man landet an einem ewig weißen Sandstrand mit Korallen und schonen Fischen im Wasser. Außer den vielen Muscheln, krabbeln hier Krebse herum und bohren sich Löcher in den Sand.
Als es zu regnen begann, beschloss ich zurück zum Resort zu gehen und mit ein paar anderen Island Hoppern Volleyball zu spielen. Den Abend verbrachte ich mit 2 Schweizerinnen  (eine davon meine Bettnachbarin). Man kann wirklich sagen, dass wir es sehr lustig hatten.

3rd Day
 
Nachdem ich bis zum Mittagessen (das hier schon um 11.30 Uhr ist) im Bett lag, machte ich mich wieder auf zu dem schönen Strand und ging mit 2 Norwegern schnorcheln. Diese Farben und Fische. Soo beeindruckend. Blaue Seesterne, gelbe Zitronenfische, Dori-Fische...
Ich habe leider noch keinen Clownfisch gesehen, das kommt aber bestimmt noch. Beim Abendessen lernte ich Henry (Südafrika) und Chris (Österreich) kennen. Zwei sehr lustige Burschen mit ordentlich Pfeffer im Hintern. Wir endeten bei einem Trinkspiel bei dem mir alle 10 Minuten ein neuer Drink ausgegeben wurde. Da sagt man nicht nein, wa?
Zwischen der ganzen Trinkerei brachten uns die Einheimischen den Bula-Bula Tanz bei. Demnach war es ein sehr sehr lustiger und langer Abend.

4th Day

Aus dem Coral View Resort ausgecheckt und los zu einem Cave Trip. (Cave=Höhlen) Freunde, so was habt ihr noch nicht erlebt. Mit einer netten Gruppe im Motorboot zu den Caves. Nasse Angelegenheit, das mit dem Motorboot, aber durchaus lustig. Zwischendurch ist der Motor verreckt. Lost in Pacific passt da ganz gut. Die Caves sind auf einer anderen Insel und man muss durch Felsen tauchen, um dort hin zu gelangen. Es lohnt sich so!! Das Wasser ist so klar und die Höhle geht sehr weit hoch. Nochmal unter einem Fels durchgetaucht und es ist stockdunkel. Ohne Taschenlampe geht da gar nichts. Nach einer Stunde fuhren wir zurück. Der Katamaran transportierte mich dann auf die nächste Insel: Naviti. Dort wohnte ich im Korovou Resort. Pool, Strand, Hängematte, Volleyball, super coole Leute und eine Unterrichtsstunde Fijian machten es zu einem perfekten Tag.


Fijian Lesson:

English                                                             Fijian

How are you?                                                   Vakacava tiko?
I'm alright                                                          Sa donu
What's your name?                                           O cei na yacanu?
My name is...                                                    Na yacanu o...
Thank you                                                        Vinaka
fantastic                                                            Wananavu
awesome                                                          rui totoka
Where are you from?                                        Iko kalo mai?
please                                                               kerekere
today                                                                ni kua
goodbye                                                           moce

c wird als th ausgesprochen, ansonsten wie man's liest.

5th-7th Day

Von Naviti ging es weiter nach Kuata, von Kuata weiter nach South Sea Island. South Sea Island hat eine Fläche von einem halben Fussballfeld. Also mini-mini. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die letzten 3 Tage nicht wirklich viel machen konnte, da es so viel geregnet hat, dass ich mit den andern Travellern im Gemeinschaftsraum saß und Karten gespielt hab. Ziemlich deprimierend das mit dem Wetter. Man kann hier nämlich wirklich gar nichts machen. Nachdem dann der Wetterbericht Cyclon-Warnings vorher gesagt hatte, machte ich mich auf zur Hauptinsel zurück und werde dort bis Mittwoch bleiben. Am Mittwoch fliege ich dann weiter nach Neuseeland. Herrlich =)

Menschen:

1. Traveller: Jeder Traveller ist dein Freund, alle sind nett und zuvorkommend und wenn du Glück hast, gehen sie auf die gleiche Insel wie du. Ich habe eine sehr nette Holländerin kennengelernt. Wir verstehen uns so gut, dass wir in Neuseeland zusammen reisen wollen.
2. Villagers: Ich hab noch nie so glückliche und ausgeglichene Menschen getroffen wie hier. Sie lachen laut, sie reden laut, sie spielen sehr gut Volleyball und behandeln jeden hier wie ein Familienmitglied. Beim Volleyball spielten wir "Fiji against the world". Das hat sehr viel Spaß gemacht.

Essen:

Hauptsächlich indisch. Viel Reis, Chicken (ich kann's ehrlich gesagt nicht mehr sehen), ausgefallene Früchte. Zum Abendessen bekommt man Blumen ins Haar gesteckt. Rechts bedeutet "in einer Beziehung", links bedeutet "Single".