Es ist viel viel passiert in den letzten Tagen. Positives wie auch Negatives. Momentan bin ich in Wanganui. Nachdem Clarissa und ich den Nationalpark ohne Henry verlassen hatten (Henry ist zurück nach Taupo), machten wir uns weiter auf in den Süden Richtung Palmerston North. Zwischendrin hielten wir in der übergrünen, hügeligen Landschaft (Auenland - Herr der Ringe) und picknickten. Danach fuhren wir am Rangitikei River, dem dominierenden Fluss der Region entlang. Auch hier wurde "Der Herr der Ringe" gedreht (Schlussszene des ersten Teil "Die Gefährten" in der sie den Fluss entlang rudern). In Palmerston North angekommen, fühlten wir uns so unwohl, dass wir beschlossen nochmal 120 km zu fahren und in die Hauptstadt Wellington zu gehen. Palmerston North war deshalb so unsympathisch weil alle Cafés, Geschäfte und Bars um 17 Uhr geschlossen hatten. Da das einzige Hostel in der Gegend auch nicht vielversprechend aussah, war Wellington eine gute Alternative.
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Wellington liegt in einer Bucht zwischen dem pazifischen und tasmanischen Ozean. Es sind Millionen von Backpacker hier. Deshalb gibt es hier (im Gegensatz zu Palmerston North) viele Cafés, Bars und Geschäfte. (Die Geschäfte machen mich allerdings fertig: wisst ihr wie schwer es ist, sich nichts kaufen zu können weil man erstens kein Geld und zweitens keinen Platz im Rucksack hat?!)
Konnte dann aber doch nicht wiederstehen und hab mir ein Kleid gekauft. Außer Nutella gönnt man sich ja sonst nichts :)
Zwei Nächte in Wellington und auf nach Wanganui. Das war zumindest der Plan. Als Clarissa völlig aufgelöst an die Zimmertür klopfte und mir mitteilte, dass unser Auto WEG ist, war meine Laune so rasant im Keller, wie sie es morgens um 8 Uhr nur sein kann. Abgeschleppt dat gute Ding. Wenn wir keine 200 $ hätten zahlen müssen, hätte ich wahrscheinlich darüber gelacht. Bruce meint es in den letzten Tagen nicht gut mit uns. Licht und Batterie geht auch nicht. Weniger spaßig sag ich euch. Immerhin wurde Bruce nicht geklaut. Das wäre schlimmer gewesen.
Nachdem wir unser geliebtes Auto wieder hatten, fuhren wir dann endlich nach Wanganui (auf halber Strecke ist uns leider aufgefallen, dass wir unsere Kühlbox mit dem Essen vergessen haben - Pech). Wanganui liegt an der Westküste am tasmanischen Ozean nördlich von Wellington. Wir sind also praktisch wieder zurück.
Es ist ein sehr schöner Ort mit einem See. Auf der einen Seite grenzt das Meer, auf der anderen erstreckt sich das hügelige Land und bei gutem Wetter erkennt man die Gebirgskette des Wanganui Nationalparks.
Clarissa und ich wohnen gerade auf einer Farm in einem riesig schönen, gemütlichen Holzhaus. Wir haben unser eigenes Zimmer inklusive Bad (glaubt mir, nach einer Weile traveln ist das absoluter Luxus). Auf der Farm gibt es Kälber, Schafe uuuund tadaaa einen Pool. Herrlich!
Umgeben von einem Blumengarten, kann ich mich nach dem ganzen Autostress mal wieder richtig entspannen. Übernachtung und Essen ist umsonst für uns. Im Gegenzug dazu, helfen wir auf der Farm aus. Heute musste ich Blumen pflanzen und Büsche stutzen. Morgen die Garage aufräumen. Für das super leckere Essen und das bequeme Bett, sind 4 Stunden Arbeit am Tag wirklich nicht zu viel. Das Programm nennt sich WWOOFers (=Willing Workers On Organic Farms). Es ist toll, weil man mal richtige "Kiwis" (=Neuseeländer) kennenlernt. Sharon und Colin haben ihre Farm schon seit 40 Jahren. Sie haben uns auch geholfen eine geeignete Werkstatt für das Auto zu finden. Wirklich ganz liebe, hilfsbereite Menschen. In der unglaublichen Idylle kann man seine Seele wirklich baumeln lassen.
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Wellington liegt in einer Bucht zwischen dem pazifischen und tasmanischen Ozean. Es sind Millionen von Backpacker hier. Deshalb gibt es hier (im Gegensatz zu Palmerston North) viele Cafés, Bars und Geschäfte. (Die Geschäfte machen mich allerdings fertig: wisst ihr wie schwer es ist, sich nichts kaufen zu können weil man erstens kein Geld und zweitens keinen Platz im Rucksack hat?!)
Konnte dann aber doch nicht wiederstehen und hab mir ein Kleid gekauft. Außer Nutella gönnt man sich ja sonst nichts :)
Zwei Nächte in Wellington und auf nach Wanganui. Das war zumindest der Plan. Als Clarissa völlig aufgelöst an die Zimmertür klopfte und mir mitteilte, dass unser Auto WEG ist, war meine Laune so rasant im Keller, wie sie es morgens um 8 Uhr nur sein kann. Abgeschleppt dat gute Ding. Wenn wir keine 200 $ hätten zahlen müssen, hätte ich wahrscheinlich darüber gelacht. Bruce meint es in den letzten Tagen nicht gut mit uns. Licht und Batterie geht auch nicht. Weniger spaßig sag ich euch. Immerhin wurde Bruce nicht geklaut. Das wäre schlimmer gewesen.
Nachdem wir unser geliebtes Auto wieder hatten, fuhren wir dann endlich nach Wanganui (auf halber Strecke ist uns leider aufgefallen, dass wir unsere Kühlbox mit dem Essen vergessen haben - Pech). Wanganui liegt an der Westküste am tasmanischen Ozean nördlich von Wellington. Wir sind also praktisch wieder zurück.
Es ist ein sehr schöner Ort mit einem See. Auf der einen Seite grenzt das Meer, auf der anderen erstreckt sich das hügelige Land und bei gutem Wetter erkennt man die Gebirgskette des Wanganui Nationalparks.
Clarissa und ich wohnen gerade auf einer Farm in einem riesig schönen, gemütlichen Holzhaus. Wir haben unser eigenes Zimmer inklusive Bad (glaubt mir, nach einer Weile traveln ist das absoluter Luxus). Auf der Farm gibt es Kälber, Schafe uuuund tadaaa einen Pool. Herrlich!
Umgeben von einem Blumengarten, kann ich mich nach dem ganzen Autostress mal wieder richtig entspannen. Übernachtung und Essen ist umsonst für uns. Im Gegenzug dazu, helfen wir auf der Farm aus. Heute musste ich Blumen pflanzen und Büsche stutzen. Morgen die Garage aufräumen. Für das super leckere Essen und das bequeme Bett, sind 4 Stunden Arbeit am Tag wirklich nicht zu viel. Das Programm nennt sich WWOOFers (=Willing Workers On Organic Farms). Es ist toll, weil man mal richtige "Kiwis" (=Neuseeländer) kennenlernt. Sharon und Colin haben ihre Farm schon seit 40 Jahren. Sie haben uns auch geholfen eine geeignete Werkstatt für das Auto zu finden. Wirklich ganz liebe, hilfsbereite Menschen. In der unglaublichen Idylle kann man seine Seele wirklich baumeln lassen.